The Vampires Diaries

"Stefan!"Sie verdrehte die Augen.Elena stand auf und ging zu den Baum,auf dem Stefan saß."Komm doch runter....Das ist gemein!"Sie ärgerte sich wirklich,denn sie wollte zu Stefan,aber sie kam da sowieso nicht hoch."Typisch Vampir!"Sie lehnte sich lässig gegen den Baum Und sah nach oben."Du bist wie ein Kleinkind."Maulte sie aus trotz,weil sie nicht zu Stefan konnte.

Er lachte nur, sprang neben sie, legte sie Arme um sie und schon war er wieder auf dem Baum, hielt sie aber fest in seinen Armen, sodass sie auf keinen Fall fallen konnte. "So, dann bin ich eben kindisch, aber du weißt doch, dass überschüssige Energie abgebaut werden muss!" meinte er grinsend und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Nasenspitze.

Sie starrte Stefan ungläubig an."Ähh...Eigentlich solltest du runter kommen und ich nicht hoch."Meinte sie und sah dann nach unten."Oh Stefan!"Jammerte sie und legte ihre Stirn an seine Schulter,die Augen hatte sie geschlossen."Das ist sau hoch.Verdammt."Auch wenn es in Wirklichkeit nicht allzu hoch war,empfand Elena es aber doch so.

"Süße, du fällst schon nicht runter, da pass ich schon auf, also kein Stress, entspann dich und sieh nicht mehr nach unten!" meinte er, während er mit einer Hand unter ihr Kinn fasste und es sanft nach oben drückte, sodass sie eher nach oben statt nach unten sah. "Wenn du zu lange runter starrst, wird dir nur schlecht...ich mag die Höhe, also leistest du mir erst mal etwas Gesellschaft hier oben...glaub mir, dass wirst du noch öfter machen und irgendwann stört dich die "Höhe" auch gar nicht mehr!" versprach er und küsste sie, um sie abzulenken, lange und fest.

Elena klammerte sich an Stefan.Insgeheim gefiel es ihr,denn er war stark und sie mochte es,bei ihm Schutz zu suchen.Und so wie es aussah,gefiel es Stefan auch."Das sagst du so einfach.Ich habe Höhenangst."Meinte sie und kniff ihre Augen zu.Erst,als er ihr Kinn anhob,sodass sie nach oben schauen musste,machte sie ihre Augen wieder offen."Nur weil du die Höhe magst,muss ich sie ja nicht auch mögen."Meinte sie und sah Stefan dabei in die Augen.Dann Küsste er sie,wahrscheinlich um sie abzulenken.Sie ließ sich leicht nach hinten fallen,sodass Stefan sie stützen musste.Ihre Augen waren wieder geschlossen und wie von Stefan beabsichtigt,hatte sie die Höhe schon wieder ganz vergessen.

Sie vergaß tatsächlich komplett auf die Höhe und das brachte ihn leicht zum Lachen. "Warum nicht gleich so meine Schöne?" fragte er und legte seine Lippen gleich noch einmal auf die ihren. Das war ein kleiner Vorversuch, denn wenn er ihr die Aussicht zeigen würde, musste sie die Höhe auch vergessen...

"Ich liebe dich,Salvatore."Zärtlich lächelte sie den schönen Vampir an.Elena erwiderte den Kuss.Dann sah sie kurz wieder nach unten."OH Gott,verdammt."Und wieder vergrub sie ihr Gesicht an seiner Schulter.Ein paar Mal atmete sie tief durch und tastete sich mit geschlossenen Augen an seinen Lippen.Wieder küsste sie ihm und auch dieses Mal vergaß sie die Höhe.

Stefan fand es irgendwie lustig, dass ihr schwindelig wurde, sobald sie nach unten sah, bei seinen Küssen aber die Höhe sofort wieder vergaß. Irgendwie war das ja ein Kompliment an ihn und daher grinste er und erwiderte nur zu gerne ihre Küsse. "Ich liebe dich auch, Gilbert."

Sie seufzte."Lass das mal bitte mit den Nachnamen,mein Nachname ist noch lange nicht so schön wie deiner."Elena sah Stefan in die Augen."Gilbert hört sich nicht sehr schön an."Sie lächelte und gab Stefan wieder einen Kuss.

"Ach, findest du? Da gehen unsere Meinungen dann wohl auseinander, ich finde Gilbert einen schönen Nachnamen, aber bitte. Dir gefällt Salvatore doch nur so gut, weil der erstens italienisch und zweitens mein Nachname ist, hab ich Recht?" Grinsend sah er sie an.

Elena kicherte."Naja,da könntest du schon recht haben."Sie fand,dass er sie langsam schon wirklich gut kannte."Aber es könnte auch daran liegen,dass Salvatore einfach ein schöner Name ist."Sie zwinkerte den Vampir zu."Ach und übrigens Stefan ist mein Lieblingsname."Gab sie zu,was wohl daran lag,dass es SEIN Name war.

"Hätte ich mir jetzt nicht gedacht...liegt vermutlich daran, dass das auch wieder MEIN Name ist, hab ich Recht meine Hübsche?" Lachend nahm er sie in die Arme und landete dann wieder geschmeidig und kaum merkbar am Boden. "So, jetzt hast du bald wieder festen Boden unter deinen Füßen, außer du willst noch in meinen Armen bleiben." Lachend sah er sie an, denn ihr gefiel es ja, in seinen Armen zu liegen.

Sie nickte,als er vermutete,dass sie Stefan mochte, weil es sein Name war.Dann landeten sie beide wieder auf den Boden."Wenn du nichts dagegen hättest, würde ich ganz gerne noch getragen werden." Elena grinste Stefan an."Ich bin einfach zu faul."

Er lachte. "Ich wusste, ich hab ins Schwarze getroffen!" Kopfschüttelnd trug er sie dann wieder aus dem Wald hinaus. "Was hab ich mir da nur für einen Faulpelz angelacht? Wie konnte ich nur so blind sein!" Amüsiert sah er sie an, dann gab er ihr einen kleinen Kuss. Mittlerweile war es schon etwas dunkel geworden und plötzlich hörte er ein Geräusch hinter sich, also drehte er sich um. Stefan sah sich prüfend um, ließ sie dann hinunter und stellte sich schützend vor sie. Irgendwas oder irgendwer war hier und die beiden waren noch nicht ganz aus dem Wald raus.

Elena kicherte nur.Denn er hatte ja recht:was hatte er sich da nur für einen Faulpelz angeschafft?Dann drehte er sich plötzlich um und ließ sie runter,er stellte sich plötzlich vor sie."Was ist los Stefan?"Fragte sie ihn.Sie konnte kaum etwas sehen,denn es wurde schon langsam dunkel und der Wald war ziemlich zugewachsen,sodass es noch dunkler war.

"Wir sind nicht alleine hier." murmelte er, denn er musste sich auf die Geräusche um sie herum konzentrieren um Elena und sich bei einem möglichen Angriff verteidigen zu können. Dann sah er aus dem Augenwinkel, wie jemand an ihnen vorbeiflitzte und dann kamen Stimmen immer näher. Ein Vampir wurde gejagt und ein Schuss fiel, dann noch einer. "Bleib hinter mir Elena."

Als er ihr sagte, dass sie nicht alleine seien, verdoppelte sie ihre Herzfrequenz um das Doppelte. Sie klammerte sich von hinten an Stefans Shirt. Sie blieb ganz ruhig hinter ihm stehen. Nur ihr schneller Herzschlag war zu hören. Dann fuhr
Elena hoch, als ein Schuss fiel. "Was war das?" Flüsterte sie, doch als er sagte, sie solle hinter ihm bleiben, war ihr klar, dass sie auch ruhig sein sollte. Sie versuchte irgendwas zusehen, doch ihre Seekraft war nicht stark genug, um etwas erkennen zu können und anscheinend sah Stefan auch nichts, er hörte nur.

Er spürte, dass sie Angst bekam und sich an ihn klammerte. Ihr Herzschlag hatte sich deutlich beschleunigt, dass konnte er ja hören. Als dann der Schuss fiel, fragte sie, was das war. Auch er sah momentan nichts, aber es reichte ihm, etwas zu hören. Sie kamen immer näher, aber er konnte sich ja jetzt schlecht bewegen, dann wären sie erst recht eine Zielscheibe.

Dann war wieder ein Schatten und ein rascheln und er verfluchte diesen Vampir, der hier seinen Spaß zu haben schien. Das ist echt nicht lustig!! dachte Stefan langsam wütend und blieb trotzdem wie angewachsen stehen. Schon im nächsten Moment stand ein paar Meter vor ihm der Vampir, den er eben noch verflucht hatte. Stef drängte Elena weiter zurück, ganz vorsichtig und langsam und fixierte den Fremden, der vor ihnen stand. Wieder ertönte ein Schuss und der Vampir ließ ein Lachen los und war verschwunden. Wieder ertönte ein Schuss und Stefan spürte einen stechenden Schmerz an seiner Schulter, doch er ließ sich erst mal nichts anmerken und wartete weiter. Die Jäger kamen aus dem Gebüsch und sahen die beiden an. "Was macht ihr hier im Wald?" fragte einer und Stefan antwortete leise. "Wir wollten nur einen Spaziergang machen als wir Schüsse gehört haben, also sind wir stehen geblieben, warum schießt ihr hier herum?" Eine lange Zeit herrschte Stille, dann kam doch eine zögernde Antwort von einer Frau. "Ein wildes Tier treibt sich hier herum, wir suchen danach und müssen weiter. Bitte verlasst den Wald umgehend." Stef war knapp davor zu knurren. "Wir waren gerade dabei, aufzubrechen." Und schon waren die Jäger wieder weiter und von der Lichtung verschwunden.

Mittlerweile spürte Stef, wie ihm das Blut über die Schulter lief. Das war keine gewöhnliche Patrone gewesen, wie um ein Tier zu jagen, hier war eine Jagd von Vampiren in Gange. "Alles klar bei dir?" fragte er Elena und drehte sich erst jetzt um. Noch konnte man von seiner Verletzung nichts sehen, aber lange würde es bestimmt nicht mehr dauern, abgesehen davon tat die Holzkugel verdammt weh und Stef musste seine Zähne fest zusammenbeißen.

Sie hielt sich an Stefan fest und ließ sich von ihm an einem Baum drücken. Als der nächste Schuss fiel, kniff Elena vor Angst ihre Augen zu. Der Schuss musste in ihrer Nähe gefallen sein, so wie es den anschein hatte, war Stefan aber nicht verletzt, denn er sagte ja nichts. Dann kamen ein paar Jäger, sie sagten, sie würden ein Tier jagen. Wohl eher ein Vampir dachte Elena. Dann waren sie wieder weg. Stefan drehte sich wieder zu ihr um und fragte, ob alles klar wäre. Ganz langsam nickte Elena. "Ich glaub schon." Ihr Herzschlag wurde wieder langsamer. "Und was ist mit dir?" Fragte sie und strich ihn über die Wange, Nacken hinunter und schließlich über seine Schulter. Ihre Augen weiteten sich. Sie war ganz nass. Sie hob ihre Hand um sie vor ihr Gesicht zu halten. Erst knnte sie nichts erkennen, doch dann wurde ihr klar, was das war. "Stef...Du blutest!" Brachte sie nur heraus und sah ihm panisch in die Augen.

Sie schien sich zu beruhigen, aber als sie über seine Schulter strich, bis er seine Zähne noch fester zusammen und sie sah ihn panisch an. "Ist schon okey...eigentlich kann man mich ja nicht verletzen, also normalerweise ist das gleich wieder Geschichte, aber das war eine Holzkugel." presste er hervor und trat dann erst einmal einen Schritt zurück. Er zog sich sein Hemd erst mal aus und sah sich die Wunde an. Die Kugel steckte noch, was auch die Schmerzen erklären würde. Stef musste die Kugel irgendwie aus seinem Körper bekommen, daher versuchte er sie so herauszuziehen. Dabei ließ es sich aber nicht vermeiden, dass ihm ein ordentlicher Schmerz durch die Schulter fuhr. Einen leisen Schmerzensaufschrei konnte er also nicht vermeiden, aber dann ging es ihm schon wieder besser. Tief atmete er durch, denn kurz zuvor war ihm der Schweiß ausgebrochen. "Geht schon wieder." murmelte er hielt seine Hand einfach nur an seine Schulter, denn das ganze pochte noch wie verrückt. "Hauptsache mit dir ist alles okey." Er drehte sich leicht lächelnd wieder zu ihr und seufzte. "Besser ich als du. Ich bin schneller wieder ganz."

"Oh Gott Stefan!" Er spielte es runter, so als wäre es nichts schlimmes, doch Elena wusste, dass er das nur tat um hier den Helden zu spielen. "Bleib mal ruhig." Befahl sie. Sie legte eine Hand auf seine gesunden Schulter um ihn still zu halten. Elena sah sich die klaffende Wunde an, sie konnte allerdings nichts genaueres festellen nur, dass das Blut nur so raus strömt."Stef.." Jammerte sie gequält. "Komm mit und keine Widerrede!" Befahlt sie. "Ich bringe dich zu dir nach hause, da werde ich mal schauen, was ich da tun kann." Meinte sie und sie würde jetzt sicher keine Widerrede dulden.

Er merkte, dass sie keine Widerrede dulden würde und so sah er sie nur lange an und seufzte. "Das ist wirklich nicht schlimm Elena, mach dir bitte keine Sorgen, dass ist im Nu wieder normal, so als ob nix gewesen wäre!" Doch sie sah ihn weiterhin so an und so konnte er nicht anders und ließ sich mitziehen. "Okey." maulte er, denn in ihren Augen übertrieb sie etwas, aber sie wusste ja nicht, wie ein Vampir auf so was reagierte...die Wunden heilten schneller...

tbc Haus von Stef, Damon und Zach - Stefans Zimmer

"Mit kommen." Drang sie einfach und überhörte seine Worte.

tbc Haus von Stef, Damon und Zach - Stefans Zimmer

fc: Haus von Stef, Damon und Zach - Damons Zimmer

Im Wald angekommen, ging auch Lexi wieder langsammer und lauste dem Wind, wie er durch die Bäume wehte und dabei die Blätter raschelten. " Nachts ist der Wald immer anders als Tagsüber. ", meine sie nur und schaute dann in den Himmel und nun zu Damon der hinter ihr stand.

cf Damons Zimmer

"Na, klar, und nachts bin ich am liebsten draussen." Er grinste sie an und ging an ihr vorbei. Dann hörte er wie sich etwas bewegte. Es war eine Eule. Er lachte spöttisch auf. "Schade dass Stefan nicht da ist, ich hätte zu gern gesehen wie er Tiere jagd." Er klatschte in die Hände und die Eule flog davon. Dann drehte er sich um und sah Lexi in die Augen.